Sonntag, 30. November 2014
Wir hatten wieder Besuch: Vroni aus München und Rocio aus Argentinien - 2 Schulfreundinnen von mir - waren für 1 Woche bei uns. Die beiden sind ein Vorzeigebeispiel für DEN Dubai-Touristen. Sie haben in dieser einen Woche so viel unternommen wie es nur geht: Overnight Wüstensafari, Souks, Palme, Marina, Ausflug mit uns die Berge, Ausflug in die Hauptstadt der VAE Abu Dhabi, Ausflug nach Sharjah, Burj Khalifa, und und und. Es blieb aber immer noch Zeit für Strand und Pool. Eine schöne Abwechslung für mich war es, dass Max zu Hause auf Leni aufgepasst hat und wir drei Mädels abends alleine losgezogen sind: einmal durch das alte Dubai mit seinen Souks und einen anderen Abend durch das moderne Stadtzentrum am Burj Khalifa und der Dubai Mall. Vroni und Rocio, es war super, dass ihr uns besucht habt! Wir freuen uns schon auf das nächste Mal ;-)

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Dienstag, 18. November 2014
Letzte Woche waren wir auf dem St. Martinsfest der deutschsprachigen evangelischen Kirche in Dubai. Wieder mal eine sehr schöne Erfahrung, da es natürlich kein Martinsumzug wie in Deutschland war, sondern einfach mal ganz anders: zuerst gab es ein großes Picknick im Park, es wurde Martinsgebäck (übrigens so lecker, dass Leni gleich das Ganze alleine aufgegessen hat) verkauft und die Kinder konnten im Sand und auf dem Spielplatz spielen. Als es dann langsam dunkel wurde, wurde die Geschichte von St. Martin als Theaterstück aufgeführt und danach gab es einen großen Laternenumzug durch den Park. Wir hatten natürlich auch eine kleine Laterne dabei - zugegeben etwas improvisiert, aber Leni fand es trotzdem toll!



Am Samstag gab es dann Abenteuer pur. Mit zwei Bekannten, die auch Kinder im Alter von Leni haben, sind wir durch die Wüste nach Fujairah (ein anderes Emirat) gefahren. Dort gibt es ein erhaltenes Fort. Wir haben eine kleine Führung durch das Gebäude bekommen und als wir wieder rauskamen, haben sich dort zufällig Emiratis versammelt, um lokale Lieder zu singen - wirklich sehr beeindruckend. Danach ging es weiter - und zwar offroad - durch die das steinige Gebirge, das dort an der Küste vorherrscht. Unser Auto wurde mal so richtig gefordert. Leni blieb davon ziemlich unbeeindruckt, sie hat zuerst in aller Seelenruhe ihre Wurst gegessen und ist dann eingeschlafen - trotz heftigem "Gewackel". Auf der Heimfahrt ging es dann vom Gebirge in den roten Sand mit dem Auto - unser erstes sogenanntes Dune Bashing! Man fährt einfach ins Gelände über Sanddünen und hofft, dass man nicht umkippt oder das Auto dabei irgendeinen Schaden nimmt. Hier in Dubai ist das Volkssport. Die Wüste als riesengroßer Abenteuerspielplatz! Man kann sich vorstellen, wie Max das alles genossen hat! Aber ich gebe zu, dass ich natürlich auch mit dem Gedanken gespielt habe, mich mal hinter das Steuer zu setzen. Die Angst, dass wir dann aber kurz vor Einbruch der Dunkelheit in einer Düne stecken bleiben, war dann doch größer! Das nächste Mal dann!







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Montag, 3. November 2014
Wir hatten unseren ersten Besuch: Christine und Gerhard, also Helenas Oma und Opa aus München, waren für eine Woche bei uns. Das war natürlich auch für uns mal wieder die Gelegenheit, Dubai weiter zu erkunden. Am ersten Tag haben wir den Geburtstag von Max zum Anlass genommen und sind schön essen gegangen: direkt vor dem Burj Khalifa (dem höchstem Gebäude der Welt) saßen wir in einem italienischem Fischrestaurant und konnten jede halbe Stunde die Licht- und Wasserspiele des Dubai Fountain zu Musik beobachten. Auch wenn wir das schon kannten, war es auf's Neue sehr beeindruckend.

Außerdem haben wir in dieser Woche endlich mal die "Altstadt" von Dubai besucht. Dort gibt es wieder-aufgebaute Beduinendörfer, traditionelle Souks (Märkte) und den Dubai Creek, einen Fluss, der durch Dubai fließt. Wir sind mit einer sogenannten Abra, einem kleinen Holzboot, von einem Ufer zum anderen übergesetzt. Im Gegensatz zum sonst so modernen Dubai, indem alles höher, schneller, weiter ist, war das ein sehr schöner Streifzug in die Vergangenheit. Aber natürlich haben wir auch das neue Dubai angeschaut: zum einen mit einem Speedboot auf dem Meer um die Palme, zum anderen zu Fuß am JBR Walk, einer sehr schönen Strandpromenade mit Restaurants und Geschäften.

Helena hat sich natürlich in dieser Zeit ausgiebig von Oma und Opa verwöhnen lassen und hat quasi mit den beiden im Pool gewohnt. Ganze Vormittage haben die drei dort verbracht und Leni ist noch einmal mehr eine kleine Wasserratte geworden. Nur unter Protest konnte man sie davon überzeugen, dass sie mal nach Hause kommen muss, um zu essen, zu schlafen, etc.







Mit der Krabbelgruppe sind wir mittlerweile in einen Park umgezogen. Wir, das sind mittlerweile mehr als 20 deutsche Mamas, machen es uns mit Decken unter Palmen gemütlich. Die Kleinen können auf dem Spielplatz und mit den vielen mitgebrachten Bobbycars, Förmchen, Laufräder, etc. spielen. Einfach herrlich - sowohl für die Kinder als auch für die Mamas!

Max bereist unterdessen weiter eifrig den nahen Osten. Einer muss ja das Geld verdienen, damit Mama und Leni es sich hier gut gehen lassen können :-) Im Ernst, er war wieder viel unterwegs in den letzten Wochen, unter anderem in Jordanien und Saudi-Arabien. Das sind mitunter kulturell sehr interessante Reisen, auf denen er viel über Land und Leute erfährt. Wir sind trotzdem jedes Mal total froh, wenn er gesund wieder nach Hause kommt.

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