Donnerstag, 14. Januar 2016
diemorinsindubai, 08:54h
Schon wieder 3 Monate rum, die Zeit rast und ich habe mich hier schon lange nicht mehr blicken lassen..... Es ist auch viel passiert in der Zwischenzeit. Wir sind seit Mitte November zu viert und freuen uns riesig, dass unser kleiner Basti gesund und munter ist und unsere Familie so sehr bereichert. Leni liebt ihren Bruder abgöttisch und macht sich bisher super als große Schwester. Für sie hat sich wahrscheinlich am meisten geändert im letzten Vierteljahr. Sie geht nun in den Kindergarten und tut dies leidenschaftlich gerne. Ich muss regelmäßig kämpfen, dass sie mit mir heimgeht, wenn ich sie abhole. Durch den Kindergarten lernt sie nun auch englisch und macht uns viel Freude, wenn sie zu Hause den ganzen Tag englische Kinderlieder trällert. Außerdem geht sie nun nachmittags auch ins Ballett und ich bekomme so langsam eine Ahnung davon, wie es mit größeren Kindern ist, wenn man als Mama dann rund um die Uhr Taxi spielt, um die Kleinen von A nach B zu fahren.
Weihnachten haben wir dieses Jahr hier verbracht, da wir mit unserem kleinen Basti noch keine so große Reise nach Deutschland unternehmen wollten. Es war selbstverständlich anders als in Deutschland. Bei sommerlichen 25 Grad kommt nur schwer die typische Weihnachtsstimmung auf, aber wir hatten es uns bei uns im Haus schön gemütlich gemacht. Haben alles dekoriert und hatten sogar eine echte Nordmanntanne als Christbaum. Spätestens mit Lenis leuchtenden Augen an Heilig Abend, als sie ihren Kaufladen entdeckt hat und Geschenke auspacken durfte, kam dann aber schon wirklich schöne Weihnachtsstimmung auf. Wir haben gesungen und Kaufladen bis zum Abwinken gespielt. Und es gab Ente als Festschmaus. Deutsche Weihnachten in Dubai! Man muss an dieser Stelle auch erwähnen, dass es hier nicht schwer ist, seinen Traditionen und Bräuchen nachzugehen. Für die Muslime waren die Feiertage hier ganz normale Tage wie sonst auch, da Weihnachten ja ein christliches Fest ist. Aber trotzdem war in Dubai alles geschmückt und dekoriert, es gab "Christkindl-Märkte" und man merkte schon, dass die Stimmung anders - fast schon festlich - ist. Ein schönes Beispiel für Toleranz zwischen den Religionen und dafür, dass nur einige wenige Extremisten den Islam zu Unrecht in Verruf bringen.
Nun genießen wir weiterhin die schöne Jahreszeit und verbringen viel Zeit draußen. Überraschenderweise frieren wir morgens und abends sogar und brauchen Schal und Weste wenn wir raus gehen. Momentan kann es schon auch mal nur 14, 15 Grad in der Früh haben. Ist aber auch mal ein schönes Gefühl, wenn einem kühle Luft um die Nase weht.
Für Max beginnt nun wieder eine anstrengende Phase im Job mit vielen Geschäftsreisen, unter anderem nach Deutschland, Saudi Arabien, Bahrain und in den Iran. Mit den momentanen Entwicklungen in der Region fliegt auch immer ein bisschen mulmiges Gefühl mit. Max ist zum Glück mittlerweile ganz routiniert und nimmt es gelassen.
Weihnachten haben wir dieses Jahr hier verbracht, da wir mit unserem kleinen Basti noch keine so große Reise nach Deutschland unternehmen wollten. Es war selbstverständlich anders als in Deutschland. Bei sommerlichen 25 Grad kommt nur schwer die typische Weihnachtsstimmung auf, aber wir hatten es uns bei uns im Haus schön gemütlich gemacht. Haben alles dekoriert und hatten sogar eine echte Nordmanntanne als Christbaum. Spätestens mit Lenis leuchtenden Augen an Heilig Abend, als sie ihren Kaufladen entdeckt hat und Geschenke auspacken durfte, kam dann aber schon wirklich schöne Weihnachtsstimmung auf. Wir haben gesungen und Kaufladen bis zum Abwinken gespielt. Und es gab Ente als Festschmaus. Deutsche Weihnachten in Dubai! Man muss an dieser Stelle auch erwähnen, dass es hier nicht schwer ist, seinen Traditionen und Bräuchen nachzugehen. Für die Muslime waren die Feiertage hier ganz normale Tage wie sonst auch, da Weihnachten ja ein christliches Fest ist. Aber trotzdem war in Dubai alles geschmückt und dekoriert, es gab "Christkindl-Märkte" und man merkte schon, dass die Stimmung anders - fast schon festlich - ist. Ein schönes Beispiel für Toleranz zwischen den Religionen und dafür, dass nur einige wenige Extremisten den Islam zu Unrecht in Verruf bringen.
Nun genießen wir weiterhin die schöne Jahreszeit und verbringen viel Zeit draußen. Überraschenderweise frieren wir morgens und abends sogar und brauchen Schal und Weste wenn wir raus gehen. Momentan kann es schon auch mal nur 14, 15 Grad in der Früh haben. Ist aber auch mal ein schönes Gefühl, wenn einem kühle Luft um die Nase weht.
Für Max beginnt nun wieder eine anstrengende Phase im Job mit vielen Geschäftsreisen, unter anderem nach Deutschland, Saudi Arabien, Bahrain und in den Iran. Mit den momentanen Entwicklungen in der Region fliegt auch immer ein bisschen mulmiges Gefühl mit. Max ist zum Glück mittlerweile ganz routiniert und nimmt es gelassen.